Lexikon
OCD - Hund
Die OCD (Osteochondrosis dissecans) ist vor allem eine Erkrankung des jungen Hundes großer Hunderassen (ca. 5-12 Monate). Eine Knorpelwachstumsstörung liegt der OCD zu Grunde, durch die es zur Ablösung eines Knorpelstücks inklusive eines Teils des darunter liegenden Knochens kommt. Durch die Mobilität dieser abgelösten Knorpelschuppe im Gelenk entstehen bei der OCD sowohl eine Entzündungsreaktion als auch eine mechanische Reizung, die oft mit Schmerzen verbunden sind. Hauptmerkmale einer OCD sind daher häufig Bewegungsunlust und Lahmheit.
Onkologie
Die Onkologie im engeren Sinne ist ein medizinisches Fachgebiet, welches sich mit tumorösen Erkrankungen befasst.
Orthopädie
Die Orthopädie ist ein medizinisches Fachgebiet, welches sich mit den Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst.
Osteopathie
Unter dem Begriff Osteopathie werden unterschiedliche Diagnoseverfahren und Behandlungskonzepte zusammengefasst, die ausschließlich mit den Händen des Untersuchers und Behandlers durchgeführt werden. Teilweise werden die Begriffe manuelle Therapie und Chiropraktik synonym mit Osteopathie verwendet.
Othämatom - Hund
Als Othämatom wird ein Hämatom im Bereich der Ohrmuschel bezeichnet. Ein Othämatom beim Hund kann sowohl auf der Ohrinnen- als auch -außenseite entstehen. Das Othämatom kann entweder konservativ oder chirurgisch therapiert werden. Wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Heilung eines Othämatoms ist in den meisten Fällen vor allem die Therapie der zu Grunde liegenden Ohrentzündung, die zum vermehrten Schütteln und damit zum Platzen der Blutgefäße geführt hat.